Endlich hatte ich die Möglichkeit für einen Tag eines meiner Traumstädte zu begutachten: Paris
Die Erwartungen waren groß und die Aufregung vor der Abfahrt ebenfalls.
Die nächtliche Fahrt war anstrengend und nicht gerade die gemütlichste, dennoch war es um so schöner am very frühen Morgen im noch verschlafenden und nebligem Paris anzukommen.
Nachdem ich den Charles de Gaulle Flughafen passiert habe, sah ich schon so einige Anzeichen, die auf eine so gleich folgende Großstadt andeuteten: der Vorort.
Dreckige Häuser und Müll an den Rändern der Autobahn tummelten sich.
Es war regnerisch und den Eiffelturm konnte aus der Ferne nicht erkennen.
Nach der dreistündigen Stadtrundfahrt durch die City, konnte sich die Sonne aber doch noch durchbeißen, sodass ich endlich mit meiner Erkundung beginnen konnte.
Zunächst mussten allerdings noch andere menschliche Bedürfnisse befriedigt werden. Zu meiner Entäuschung muss ich sagen, dass es in Paris nicht unbedingt einfach ist eine Toilette zu finden und dann ist natürlich auch noch Geld erwünscht.
Essen gibt es natürlich reichlich. Von Crepes bis Pizza war alles dabei. Doch ich entschied mich dazu zu frühstücken, was um 12 Uhr gar nicht mal so einfach war, da die meisten Cafes eher bis elf Uhr ihr Petit-dejeuner anbieten.
Dennoch: In einer kleinen Gasse, die von den Champs-Elysee abging fand ich ein kleines Restaurant mit italienischem Flair und es bot sogar noch Frühstück an!
Das Cafe war menschenleer, sodass ich meine Ruhe hatte. Bei einem Omelette mit Orangensaft und einem Croissant mit bitterem Kakao konnte ich fleißig Pläne für den Tag schmieden.
So bin ich nach dem Frühstück die Champs-Elysee runtergegangen, bis ich bei der Rue Rivoli auf die Jardins de Louvre gestoßen bin und danach logischerweise auf den Louvre.
Vom Louvre aus gings dann zum Notre Dame de Paris.
Mittlerweile war es sehr warm, perfekt für die Buchhändler, die ihre Bücherkästen gerüstet haben.
Beim Notre Dame angekommen, wurde diese erst einmal gründlich inspiziert: Viel beeindruckender als auf Fotos.
Insgesamt hatte ich am Ende des tages ca. 20km Fußmarsch hinter mir. Bei einer Gemüsesuppe im Cafe Kleber, einem Crepe und Macaron in Begleitung des funkelnden Eiffelturms um 21 Uhr lies ich dann den Tag ausklingen und musste um 22 Uhr auch leider wieder zurück: Oui Oui , c´est la vie !
Eiffelturm |
Les Pyramides du Louvre |
Notre Dame de Paris |
La tour Eiffel bei Nacht |
Bücherkästen entlang der Seine |
Wohnen in Paris- teuer(leider) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen